Ulrich Magin

„Es sind wohl die Erinnerungen an meine kindliche Freude, als ich die Peanuts entdeckte, daran, dass ich seit diesem Zeitpunkt davon träumte, Comics zu zeichnen, aber immer noch mag ich es, wenn sich das weiße Blatt im mit Bleistift gezogenen Rahmen allmählich füllt – und im Idealfall lebendig wird. .
Dass mich die Peanuts maßgeblich beeinflusst haben (und ich immer noch vor jedem Peanuts-Strip atemlos dastehe wie vor einem Naturwunder), sieht man meinen Bildchen an, und dass sich auch der/die Krazy Kat gerne einschleicht, kann ich nicht verheimlichen.“

„Meine Brötchen verdiene ich als Autor (Bücher über unerklärliche Ereignisse, seltsame Orte und Archäologie) und als Übersetzer und Lektor (von allem von Selbstverteidigung bis Tarotkarten). Ich hätte gern mehr Zeit zum Zeichnen, denn nichts geht so schnell verloren wie ein sicherer Strich (anders als beim Fahrradfahren) – aber als Baujahr 1962 ist der Zeitpunkt auch nicht mehr allzu fern, an dem ich mich zur Ruhe setzen kann (bzw. muss, weil das Verlagswesen eingegangen ist).
Dann komme ich endlich zur großen 100-Seiten-Geschichte …“

ULRICH MAGIN

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